Feierlich und mit dem Corona-bedingt nötigen Abstand gaben GWG-Aufsichtsratsvorsitzende Bürgermeisterin Verena Dietl, Stadtbaurätin Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk und die Geschäftsführer der GWG München Christian Amlong (Sprecher der Geschäftsführung) und Gerda Peter das Startsignal für den ersten Bauabschnitt an der Schäftlarnstraße in Thalkirchen.
Spatenstich auf der Baustelle
Die GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH errichtet 49 geförderte Wohnungen für alleinerziehende Mütter und Väter sowie Senior*innen. „Ich wünsche mir, dass hier gute Nachbarschaften entstehen, denn dann gewinnen alle Bewohner*innen. Alleinerziehende finden Bezugspersonen für ihre Kinder und alte Menschen sind durch intakte Nachbarschaften vor Einsamkeit geschützt“, erklärt Verena Dietl, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München und GWG-Aufsichtsratsvorsitzende. Das Belegungskonzept ist aber nicht das einzige Besondere bei diesem Projekt. Das Wohnhaus befindet sich direkt über der U-Bahnstation „Thalkirchen“ und erhält eine GWG Mobilitätsstation, in der sich die Mieter*innen E-Lastenfahrräder, Einkaufstrolleys und mehr ausleihen können. „Solche Projekte sind wichtig für ein modernes und umweltfreundliches München.
Denn durch weniger Individualverkehr mit dem Auto können wir statt Parkplätze Grünflächen, Parks und Spielplätze errichten“, freut sich Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München. „Neben hochwertigem Wohnraum zu günstigen Preisen bieten wir unseren Mieter*innen mit unserem Mobilitätskonzept eine echte Alternative zum eigenen Auto. Unsere erste GWG-Mobilitätsstation in Ramersdorf feiert gerade einjähriges Bestehen. Mit diesem Projekt können wir konzeptionelle und prozessuale Aspekte vereinen“, erklären die GWG-Geschäftsführer Christian Amlong (Sprecher der Geschäftsführung) und Gerda Peter.

Optimierte Bearbeitungszeit
Mit einer durchdachten Planung ist es Ziel der GWG München trotz Corona das Projekt in optimierter Bauzeit fertigzustellen. Das Gebäude an der Schäftlarnstraße 178 vergab die GWG München im Zuge eines Teilnahmewettbewerbs, unter Mitwirkung einer Jury, an einen Generalübernehmer. Die Erstellung des Gebäudes erfolgt in Modulbauweise. Auf ein Stahlbetonskelett werden Fassaden aus vorgefertigten Holzsandwichpaneelen angebracht. Durch die Synergieeffekte in der Planung und den hohen Vorfertigungsgrad wird die Bearbeitungszeit deutlich reduziert.

So geht es weiter: die nächsten Bauabschnitte
In einem zweiten Bauabschnitt errichtet die GWG München auf dem angrenzenden Grundstück Fraunbergstraße 4 zwölf Wohnungen im konzeptionellen Mietwohnungsbau für Mitarbeitende von Wohlfahrtsverbänden. Hier entsteht auch eine Tiefgarage für die insgesamt drei Bauabschnitte. Im dritten Bauabschnitt ist der Bau einer Kindertagesstätte vorgesehen.
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Pressebilder zum GWG-Projekt Schäftlarnstraße.