Günstiger Wohnraum für das Münchner Umland: GEWOFAG und GWG München schaffen 387 Wohnungen in Poing

Der Spatenstich steht kurz bevor: Prominent am Eingang zum neuen Quartier Lerchenwinkel, das Poing derzeit im nördlichen Gemeindegebiet entwickelt und in dem einmal 2.000 Bewohner*innen leben werden, wird die GEWOFAG ab Juni 157 Wohnungen in zehn Gebäuden errichten. Dieser Bauabschnitt ist der erste von mehreren, in deren Rahmen die beiden Münchner Wohnungsbaugesellschaften GEWOFAG und GWG München in Poing Wohnraum entwickeln. In der boomenden Gemeinde östlich von München errichten die beiden Unternehmen in den kommenden Jahren zusammen 387 Wohnungen.

„GEWOFAG und GWG München sind seit jeher Garanten für günstiges und nachhaltiges Wohnen in München. Wir wissen natürlich, dass Wohnungsknappheit und hohe Mietpreise keine ausschließlich Münchnerischen Phänomene sind, sondern sich auch im Umland bemerkbar machen“, sagt Armin Hagen, Geschäftsführer der GWG München. „Ich freue mich daher, wenn wir die Umlandgemeinden mit unseren Projekten unterstützen können, ein wenig Druck vom dortigen Wohnungsmarkt zu nehmen.“ 

GEWOFAG und GWG München fusionieren zum 1. Januar 2024 zur Münchner Wohnen. Das neue Unternehmen ist dann der größte Entwickler von Wohnraum im Lerchenwinkel sein und die weitaus meisten Wohnungen fertigstellen. „Die Projektentwicklungen am Lerchenwinkel sind ein gutes Beispiel dafür, was die Münchner Wohnen als ein integriertes Unternehmen schaffen kann“, sagt GEWOFAG-Geschäftsführerin Dr. Doris Zoller. „Ein Unternehmen, das mit viel Kompetenz und hoher Fertigungstiefe überzeugt.“ Von den insgesamt fast 400 Wohnungen, die später im Lerchenwinkel von der Münchner Wohnen verwaltet werden, fallen 156 unter die Einkommensorientierte Förderung (EOF), die Miete weiterer 91 Wohnungen ist preisgedämpft, die übrigen Wohnungen sind freifinanziert. Allein die GEWOFAG investiert in Poing in zwei Bauabschnitten mehr als 100 Millionen Euro. Der Kostenrahmen für den Bauabschnitt der GWG München steht noch nicht fest.

Visualisierung des Gewofag-Bauprojekts in Poing.
Die Visualisierung zeigt die Neubauten  des ersten Bauabschnitts der Gewofag, die ab Juni 2023 am Lerchenwinkel errichtet werden. (© Gewofag / Lorber Paul Architekten / rendertaxi)

Gebäude in Holzbauweise

Wie bei beiden sozialen Wohnbauunternehmen üblich, richten sich die neuen Wohnungen an ganz unterschiedliche Menschen, von Singles über Senioren bis zu jungen Familien. Sie werden von einem bis zu fünf Zimmern groß sein und integrative und inklusive Wohnkonzepte beinhalten. Die zukünftigen Wohnhäuser entsprechen zudem hohen Nachhaltigkeitsstandards; Im Baufeld 2.1 östlich der Lerchenstraße werden beispielsweise drei Gebäude in Holzbauweise im Energieeffizienzhausstandard 40 NH errichtet. Besonderes Augenmerk legen die Unternehmen auch auf die Freiflächengestaltung, die eine hohe Aufenthaltsqualität bieten wird: Zwischen attraktiv gestalteten Grünanlagen befinden sich Spielplätze, Spielwiesen und Sitzgelegenheiten.

Die Fertigstellung der Wohngebäude der zukünftigen Münchner Wohnen ist für das Jahr 2026 geplant. Für die beiden Unternehmen ist der Sprung über die Stadtgrenze nicht neu: Die GEWOFAG bewirtschaftet seit mehreren Jahrzehnten Wohnanlagen in der Gemeinde Taufkirchen, die GWG München in Germering.

Im Quartier Lerchenwinkel in Poing werden rund 800 Wohneinheit für ca. 2000 Bewohner*innen entstehen. Der Mietpreis von etwa 120 Wohnungen soll ca. 20 Prozent unter der ortsüblichen Miete liegen, etwa 300 Wohneinheiten haben einkommensgeförderte Mieten (EOF). GEWOFAG und GWG München sind Teil der Arge Poing „Am Bergfeld“. Unter diesem Namen wurde der Bebauungsplan entwickelt, in dem das neue Quartier liegt.

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