Wiederbelebung der Bronze-Statue „Familie im Wind“ im Hasenbergl

Ein Kunstwerk kehrt zurück an seinen Platz

Gemeinsam mit dem Bezirksausschuss 24 Feldmoching-Hasenbergl (BA 24) stellte die Münchner Wohnen die Bronze-Statue auf der Grünfläche zwischen Winterstein- und Forstnerstraße wieder auf. J. Brechthold erschuf das 2,5 m hohe Kunstwerk Anfang der 1970er Jahre, in dem Menschen unterschiedlicher Größe zusammenfließen. Im Zuge von Sanierungsarbeiten wurde es abgebaut und eingelagert.

„Mit der wiedererrichteten Statue kehrt ein Stück Kulturgut ins Hasenbergl zurück. Die Figuren regen die Mieter*innen zum Innehalten, Nachdenken und Austausch an“, sagt Dr. Rainer Großmann, Vorsitzender des Bezirksausschuss 24 Feldmoching-Hasenbergl. Diesen Worten stimmt Dr. Doris Zoller, Vorsitzende der Geschäftsführung der Münchner Wohnen zu: „Freizugängliche Kunstwerke liegen uns am Herzen. Deshalb stellen wir zum Beispiel auf unseren Grünflächen plakative Kunstwerke auf und fördern Graffiti-Projekte an unseren Wänden.“

Ansicht der Bronzestatue Hasenbergl
© Jonas Nefzger
Gruppenbild: Klaus Mai, SPD-Fraktionssprecher im BA 24; Armin Hagen, ehem. Geschäftsführer der GWG München; Gerlinde Dunzinger, SPD, Kinder- und Jugendbeauftragte im BA 24; Dr. Doris Zoller, Vorsitzende Geschäftsführerin der Münchner Wohnen; Dr. Rainer Großmann, CSU, Vorsitzender des BA 24; Monika Großmann, CSU, BA 24; Silke Wallenhauer, ÖDP-Fraktionssprechering im BA 24.
Klaus Mai, SPD-Fraktionssprecher im BA 24; Armin Hagen, ehem. Geschäftsführer der GWG München; Gerlinde Dunzinger, SPD, Kinder- und Jugendbeauftragte im BA 24; Dr. Doris Zoller, Vorsitzende Geschäftsführerin der Münchner Wohnen; Dr. Rainer Großmann, CSU, Vorsitzender des BA 24; Monika Großmann, CSU, BA 24; Silke Wallenhauer, ÖDP-Fraktionssprechering im BA 24. (© Jonas Nefzger)

Das Hasenbergl im Wandel

Die Münchner-Wohnen-Siedlung Hasenbergl erhielt ihr Erscheinungsbild mit großzügigen Grünflächen um die Wohngebäude zwischen 1961 und 1972. Knapp 2.000 geförderte Wohnungen baute die Wohnungsgesellschaft (damals noch die GWG München) und 135 weitere Wohnungen kaufte sie 1976 mithilfe der Landeshauptstadt. Anfang der 2.000 Jahre sanierte das Unternehmen das Gebiet um die Grohmann- und Aschenbrennerstraße mittels Förderung durch das Programm „Soziale Stadt“.

Ziel war es, die Siedlung lebenswerter zu gestalten und Freiflächen aufzuwerten. Gebäude wurden saniert und durch Nachverdichtung neuer Wohnraum schaffen. Mit Spielplätzen für Kinder, einem Klettergerüst und besserer Wegeführung belebte die Wohnungsbaugesellschaft die Grünflächen neu. Und das Gebiet erhielt eine eigene Hausverwaltung für eine Betreuung der Mieter*innen vor Ort. Entstanden ist ein neues Selbstbewusstsein und Identifikation der Bewohner*innen mit ihrem Viertel.

Das Hasenbergl heute

Wir bleiben dran! Unter diesem Motto gestaltet die Münchner Wohnen weiterhin das Stadtviertel. In der Ittlinger Straße schafft sie derzeit neuen Wohnraum: Am Kopfende der bestehenden Häuser entstehen 80 neue Wohnung, jeweils zur Hälfte freifinanziert und öffentlich gefördert. Ein Bildungslokal und eine Kindertagesstätte sowie zwei Mobilitätsstationen mit E-Lastenfahrrädern, Einkaufstrolleys und mehr zum kostenlosen Ausleihen, erweitern die soziale Infrastruktur.

In der Schleißheimer Straße saniert die Münchner Wohnen eine Senior*innenwohnanlage. Insgesamt entstehen bis 2026 in zwei Bauabschnitten 131 Wohnungen. Im Herbst 2023 wurde der erste Bauabschnitt mit 68 Wohnungen sowie die Räume für die Diakonie Hasenbergl fertiggestellt. Hier finden ältere Menschen psychosoziale Einzelberatung, einen offenen Treffpunkt sowie ambulante sozialpsychiatrische Einrichtungen. 2013 entstand mit dem auffallenden Gebäude an der Aschenbrenner Straße ein Blickfang und Orientierungspunkt.

Pressebilder

Foto der Statue

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